Erfolgsmeldungen

Das Steering Comitee des Förderprogramms BRIDGE des SNF und Innosuisse hat dem Team um Jörg Jorres vom Institut für Veterinärbakteriologie einen grossen Beitrag für die Entwicklung einer neuen Generation Impfstoffe gesprochen. Das Projekt «Targeted delivery of drugs and vaccine antigens in vivo using a safe and programmable bacterial chassis» wird gemeinsam mit Nicolas Ruggli vom IVI sowie Markus Seeger von der Universität Zürich realisiert.

Die Jury sieht das Potential des Projekts und den dringenden Bedarf an einer derartigen Lösung. Das komplementäre Team hat sie als hervorragend eingestuft. 

Das Fakultätskollegium hat in seiner Sitzung vom 16. Dezember 2024 zwölf Dissertationsschriften genehmigt und damit zehn Tierärztinnen und zwei Tierärzten den Doktortitel verliehen. Die Kandidatinnen und Kandidaten haben alle Kriterien erfüllt und sind ab sofort berechtigt, den Titel «Dr. med. vet.» zu führen.

16.12.2024
Blum Severin Investigating conditioned pain modulation in horses:
can the lip-twitch be used as a conditioning stimulus?
Dély Sarah Association between equine asthma and fungal elements in the tracheal wash: An environment-matched case-control study
Eggimann Hannah Infecious and non-infectious causes for pregnancy loss in South American camelids – A review
Fürst Patricia Increased pulsation ratio in rear quarters reduces machine-on time and milking on empty teats
Jutzi Eliane Maria Return of sensation after perineural injection of lidocaine, ropivacaine or bupivacaine to the femoral and sciatic nerves in dogs: a blinded randomised clinical trial
Kaiponen Taina Susanna Targeting radiotherapy resistance by synergizing functional genetic screens with genetically engineered mouse models for BRCA1-mutated breast cancer
Käser Lea Isabel Occurrence of blackleg and current preventive measures against outbreaks in the Canton of Bern
Münzenberger Katrin Marie Histomorphometric comparison of the gravid and non-gravid uterus at the time of birth in the tammar wallaby (Macropus eugenii): Insights into the embryo-maternal interface
Ottardi Martina Seroprevalence of Mycobacterium avium subsp. paratuberculosis in Swiss dairy herds and risk factors for a positive herd status and within-herd prevalence
Rietmann Stefan Jonas Intragenic duplication disrupting the reading frame of MFSD8 in Small Swiss Hounds with neuronal ceroid lipofuscinosis
Schwarz Cleo Georgette Canine RNF170 Single Base Deletion in a Naturally Occurring Model for Human Neuroaxonal Dystrophy
Szabo Zita Julianna Return of sensation after epidural or perineural injecton of ropivacaine to the femoral and sciatic nerves in dogs undergoing TPLO – a randomized trial

Für ihre Beiträge zum Wohle des Tieres hat das Fakultätskollegium den Preis der Jean-Pierre Miéville-Stiftung an zwei Forschende verliehen: 

  • Matthias Christen vom Institut für Genetik wird für seine Arbeit «Genetic analysis of inherited canine neurological disorders» ausgezeichnet. Auf dieser Untersuchung aufbauend konnte ein Gentest entwickelt werden, um Trägertiere rezessiver Erkrankungen vor einer Risikopaarung identifizieren zu können. 

Die Stiftung Jean-Pierre Miéville vergibt in Zusammenarbeit mit der Vetsuisse-Fakultät jährlich einen mit CHF 5'000 dotierten Preis, um herausragende Beiträge der Veterinärmedizin zum Wohle des Tieres zu honorieren. Zugelassen sind Studierende und Doktorierende der beiden Fakultätsstandorte, die sich der klinischen und nicht klinischen Erforschung von Tierkrankheiten und deren Ursachen respektive deren Behandlung und Bekämpfung widmen oder sich mit ihrer Arbeit im Bereich des Tierschutzes engagieren. 

Auf Vorschlag des Auswahlgremiums hat das Kollegium den diesjährigen Fakultätspreis an Valérie Menoud verliehen. In ihrer Dissertation vergleicht Menoud eine antibiotische mit einer pflanzlichen Behandlung der Endometritis bei Milchkühen. In dieser Studie konnte kein statistischer Unterschied im Behandlungserfolg festgestellt werden.

Joana Jacinto, klinische Wissenschaftlerin an der Klinik für Wiederkäuer und am Institut für Genetik, erhielt den President's Award (3 000 EUR) des Weltverbandes für Buiatrik (WAB). Mit diesem Preis wird die aktive Teilnahme der jungen Veterinärmedizinerin am Weltkongress für Buiatrie (WBC) 2024 in Cancun, Mexiko, gewürdigt. Jacinto wird zum nächsten WBC 2026 in Istanbul, Türkei, eingeladen, um ihre Auszeichnung entgegenzunehmen.

Melanie Scherer, ehemalige PhD-Studentin in der Abteilung Neurologische Wissenschaften, wurde von der Universität Bern mit dem diesjährigen Dr. Lutz und Dr. Celia Zwillenberg-Preis ausgezeichnet. Melanie Scherer zeigt mit ihrer Forschung, «wie miniaturisierte Antikörper aus Lamas identifiziert und kombiniert werden können». Ihre Arbeit bietet «einen wirtschaftlich wertvollen Ansatz zur Entwicklung von Therapeutika der nächsten Generation gegen tödliche Virusinfektionen». (Quelle: Laudatio)

Die Universität Bern hat der kanadischen Professorin Cindy Adams die Ehrendoktorwürde verliehen. Adams hat mit ihrem professionellen Verständnis der Mensch-Tier-Beziehung einen neuen weltweiten Standard für die Ausbildung der Kommunikationsfähigkeiten von Veterinärmediziner*innen gesetzt. Die Ehrung fand am 7. Dezember im Rahmen des Dies academicus im Casino Bern statt.

 

Dr. med. vet. Laureen Peters, Clinical Laboratory, has successfully obtained a grant from the Albert Heim Foundation of the Swiss Cynological Society for the project ‘Tissue expression profile of regenerating island-derived protein 3E in healthy dogs and dogs with sepsis’. Congratulations!

Dr. med. vet. Michelle Wyler vom ISME Bern durfte am diesjährigen Europäischen ‚College of Equine Internal Medicine Congress‘  in Kopenhagen gleich zwei begehrte Auszeichnungen entgegennehmen: für die beste  Abstract- und für die beste Poster-Präsentation.

Die Universitätsleitung hat per 1. November 2024 PD Dr. Walter Ubaldo Basso vom Institut für Parasitologie zum Assoziierten Professor ernannt. Herzliche Gratulation!

Céline Möckli und Julius Hermann vom Institut für Fisch- und Wildtiergesundheit haben den diesjährigen «Wilhelm-Schäperclaus-Förderpreis» erhalten, Stefania Vannetti holte sich den 2. Platz. Die European Association of Fish Pathologists (EAFP) zeichnet mit diesem Preis im Rahmen der deutschsprachigen Gemeinschaftstagung Nachwuchswissenschaftler für das beste Poster oder den besten Vortrag aus. Herzliche Gratulation!

Der Schweizerische Nationalfonds unterstützt vollumfänglich den Forschungsantrag  «BEENERGIA - Bridging Ecological and socio-Economic scieNces to Enhance our undeRstandinG of the Interactions between mAnaged and wild bees». Das Projekt untersucht die Auswirkungen verschiedener Stressfaktoren auf Wildbienen, insbesondere den Einfluss von Honigbienen auf Wildbienenpopulationen durch Konkurrenz und gemeinsame Krankheitserreger.

Seitens der Vetsuisse-Fakultät beteiligt sind Prof. Dr. Peter Neumann vom Institut für Bienengesundheit und Prof. Dr. Torsten Seuberlich von der Abteilung Neurologische Wissenschaften mit ihren Forsschungsteams, das Forschungsprojekt wird durchgeführt mit dem Agroscope und weiteren Partnern.

 

Wir freuen uns, bekannt geben zu können, dass Prof. Salome Dürr mit ihrem Team erfolgreich einen SNSF-Grant für das Forschungsprojekt „Tracking Tails – An Interdisciplinary Approach to Understanding Cultural and Environmental Factors in Canine Disease Transmission and Control“ für das VPHI eingeworben hat.

Es handelt sich um ein interdisziplinäres Projekt zwischen dem Veterinary Public Healt Institute der Vetsuisse-Fakultät, dem Institut für Ökologie und Evolution der Universität Bern (IEE), dem Swiss TPH Basel sowie dem SCRS in der Elfenbeinküste. Über die nächsten vier Jahre wird das Team in vier Ländern (Tschad, Uganda, Indonesien und Indien) an innovativen Ansätzen zur Erforschung der Krankheitsübertragung bei Hunden arbeiten.

Mit einer Fördersumme von 2,9 Millionen Schweizer Franken markiert dieses Projekt einen wichtigen Schritt in der internationalen und interdisziplinären Zusammenarbeit zur Krankheitskontrolle.

Wir gratulieren herzlich zu diesem grossartigen Erfolg!

Am Cutting Edge Pathology Congress in Madrid ist Margherita Polidori mit dem Vortrag «Distinct Subcellular Dynamics of Listeria monocytogenes in Microglia and Monocyte-Derived Macrophages: Implications for the Pathogenesis of Neurolisteriosis» mit einem Preis ausgezeichnet worden.

Herzliche Gratulation

Martina Panatta und Sophie Sage sind am 11. September 2024 im Rahmen des «Science & BBQ Day» die Young Scientist Paper Awards verliehen worden. Die Vetsuisse-Fakultät fördert mit den je mit 2000 Franken dotierten Preisen junge Forschende zu Beginn ihrer Karriere für herausragende Publikationen in klinischer Forschung und Grundlagenforschung.

Dr. Alessandro Mirra, Klinische Anästhesiologie, wurde für eine Assistenzprofessur in Anästhesiologie und Schmerztherapie an der Universität Montreal gewählt. Er wird seine neue Stelle im Januar 2025 antreten. Herzlichen Glückwunsch!

Stefan Rietmann, PhD Student am Institut für Genetik, hat auf dem 11. Leipziger Doktorand:innen Forum 2024 den Preis für den besten Vortrag gewonnen. Ausgezeichnet wurde die Arbeit mit dem Titel “A duplication disrupts the open reading frame of MFSD8 in Small Swiss Hounds with neuronal ceroid lipofuscinosis” von Stefan Rietman, Shenja Loderstedt, Kaspar Matiasek, Ingmar Kiefer, Vidhya Jagannathan und Tosso Leeb. Herzliche Gratulation!

Der ausgezeichnete Stefan Rietmann (Mitte) mit der zweitplatzierten Larua Karwig (links) und der drittplatzierten Josepha Hallbauer (rechts)
Sabine Kässmeyer

Der Vetsuisse-Rat hat in seiner vergangenen Sitzung Sabine Kässmeyer per 1. August 2024 zur ausserordentlichen Professorin für Veterinäranatomie gewählt. Prof. Kässmeyer ist 2020 aus Berlin nach Bern gekommen. Das oberste strategische Organ der Vetsuisse-Fakultät hat aufgrund ihrer Leistungen die Assistenzprofessur Tenure Track nach vier Jahren in eine aussoerordentliche Professur umgewandelt. Herzliche Gratulation!

Cleo Schwarz hat auf der «International Conference on Canine and Feline Genetics and Genomics» in Helsinki einen Poster Award gewonnen.

Ausgezeichnet wurde die Arbeit mit dem Titel «EFNB3 frameshift variant in Weimaraner dogs with synchronous bunny-hopping gait» von Cleo Schwarz, Florian Bartenschlager, Olivia Kershaw, Judith Braun, Jörg T. Epplen, Vidhya Jagannathan, Wencke Reineking, Wolfgang Baumgärtner, Achim Gruber und Tosso Leeb.

Der Alumni Masterpreis für die beste veterinärmedizinische Masterarbeit im Jahr 2023 geht an Lea Anna Hiller für ihre Arbeit «Drug testing on Echinococcus multilocularis - Searching for new therapeutic options against Alveolar Echinococcosis».

Ihre Masterarbeit widmet sich der fehlenden Behandlungsalternativen für die alveoläre Echinokokkose; Lea Anna Hiller hat für ihre Arbeit mehrere, sehr unterschiedliche Substanzen in einem hochkomplexen, multizellulären System getestet. Mit ihrer Arbeit konnte Frau Hiller die Wirksamkeit von zwei Stoffen, Niclosamid und Niclosamid Ethanolamin, gegen Echinococcus multilocularis in vitro zeigen.

Die Alumni Organisation der Vetsuisse Fakultät, ist der Verein der Absolventinnen und Absolventen der Berner Tiermedizinischen Fakultät. Die Alumni unterstützen die Studierenden, die Neudiplomierten und die Fakultät durch Ihr Netzwerk und durch viele Veranstaltungen, die den Nachwuchs in den Veterinärmedizinischen Berufsalltag einführt.

Am 12. April konnte die Vetsuisse Fakultät Bern fünfzig neu diplomierte Tierärztinnen und Tierärzte feiern. Für Dekan David Spreng warten nicht nur Tiere auf ihre Behandlung: Die Gesellschaft verlange nach einem erhöhten Schutz der Würde des Tieres und des Tierwohls. Die Diplomandinnen erwarte eine grosse Herausforderung im Dienste des Allgemeinwohls, des Klimaschutzes, der Lebensmittelsicherheit und der Artenvielfalt.

Bild Preisträger*innen Jean-Pierre Miéville-Preis und Fakultätspreis
Foto (von links): Ivana Jaric, Vanessa Heitzmann, Stefania Michaela Vannetti

Der Fakultätspreis wurde an 

Stefania Michaela Vannetti, Dr. med. vet., Vetsuisse-Fakultät, Universität Bern, für ihre Arbeit «Amoeba species colonizing the gills of rainbow trout (Oncorhynchus mykiss) in Swiss aquaculture» verliehen. 

Der Jean-Pierre Miéville Preis wurde an 

Vanessa Heitzmann, Dr. med. vet., Vetsuisse-Fakultät, Universität Zürich, für ihre Arbeit «How painful are cats after neutering – a field study using multimodal analgesia with intraperitoneal ropivacaine in a neuter‐return program in feral cats»

und

Ivana Jaric, PhD, Vetsuisse-Fakultät, Universität Bern, für ihre Arbeit “The rearing environment persistently modulates mouse phenotypes from the molecular to the behavioural level” 

verliehen.

Frau Sarah Cornamusaz erhielt von der H. Wilhelm Schaumann Stiftung eine Auszeichnung für die beste Studienleistung im Bereich Tierernährung. Ihre Masterarbeit mit dem Titel "Facteurs influençant l’absorption des immunoglobulines chez le veau nouveau né" wurde von PD Dr. Josef Gross betreut.

Herzliche Gratulation!

Simona Vincenti, Dr. med. vet. und Vincent Spegg, Dr. rer. nat., wurden mit dem Young Scientist Paper Award 2023 anlässlich des Vetsuisse Science and Barbecue Day ausgezeichnet. Die beiden Gewinner*innen konnten mit ihren Arbeiten die Evaluierenden von sich überzeugen und wir gratulieren nochmals herzlich zu diesem Erfolg!

Gewinnertitel:

S. Vincenti, Kleintierklinik, Kleintierchirurgie, DKV, BE (links im Bild): «Increased sensitivity of tomputed tomography scan for neoplastic tissues using the extracellular vesicle formulation of the contrast agent iohexol»

V. Spegg, Institut für Molekulare Mechanismen bei Krankheiten, ZH (rechts im Bild): «Phase separation properties of RPA combine high-affinity ssDNA binding with dynamic condensate functions at telomeres»

Roger Stephan, Dekan, und Meike Mevissen, Präsidentin der Vetsuisse-Forschungskommission

Frau Dr. Sarah Kiener und Frau Dr. Marine Inglebert wurden mit dem jeweils auf Fr. 3'333 dotierten AHS-Award 2023 ausgezeichnet. Jährlich prämiert die Albert-Heim-Stiftung professionelle und hochstehende wissenschaftliche Arbeiten aus dem Bereich der Kynologie.

Frau Dr. Sarah Kiener, Institut für Genetik, Vetsuisse-Fakultät erhielt den Award für Ihre Arbeit mit dem Titel
“ABHD5 frameshift deletion in Golden Retrievers with ichthyosis”

Frau Dr. Marine Inglebert, Institut für Tierpathologie, Vetsuisse-Fakultät erhielt den Award für Ihre Arbeit mit dem Titel
“Investigating canine mammary tumors and patient-derived organoids as a preclinical model for breast cancer”

Wir gratulieren herzlich! 

Wir freuen uns, bekannt geben zu dürfen, dass Prof. Dr. Cord Drögemüller mit der renommierten Hermann-von-Nathusius-Medaille ausgezeichnet wurde. Diese Ehrung würdigt seine herausragenden praxisorientierten Forschungsarbeiten zur molekulargenetischen Ursachenforschung von Erbkrankheiten und anderen erblichen Merkmalen bei Haus- und Nutztieren. Seine Arbeit hat nicht nur bedeutende wissenschaftliche Erkenntnisse hervorgebracht, sondern auch einen weitreichenden Nutzen für die Tierzucht.

Wir gratulieren Prof. Dr. Drögemüller herzlich zu dieser verdienten Auszeichnung!

Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben Prof. Josef Gross als Assistenzprofessor tenure track in Veterinärphysiologie per 1. September 2023 gewählt. Wir gratulieren herzlich!

Im Rahmen der International Canine Health Awards vom Kennel Club, hat Prof. Franck Forterre den Lifetime achievement award 2023, der mit 50.000US $ dotiert ist, erhalten. Prof. Forterre setzt das Geld über die Stiftung Tierspital zur Unterstützung von Behandlungen von Kleintieren von finanziell minder bemittelten Personen ein.

Wir gratulieren herzlich! 

Vor wenigen Tagen hat der CSO von COST-Action entschieden das Projekt MedPlants4Vet für die nächsten vier Jahre finanziell zu unterstützen. MedPlants4Vet ist ein interdisziplinäres, europaweites Forschungsnetz, welches sich aktuell aus 71 Antragstellern aus 19 Ländern zusammensetzt. Dazu gehören auch Vertreter der Vetsuisse-Fakultät (Michael Walkenhorst, Alexander Grahofer, Jaqueline Kupper und Meike Mevissen).

Da trotz klarer Anforderungen an die Verfügbarkeit pflanzlicher Arzneimittel in der Veterinärmedizin die Marktzulassung solcher Produkte in der aktuellen EU-Gesetzgebung nur unvollständig geregelt ist, hat sich MedPlants4Vet das Ziel gesetzt, die Wissenslücken zur Verwendung von Arzneipflanzen für Haus- und Nutztiere zu identifizieren, zu schliessen und ein gemeinsames Verständnis auf nationaler und internationaler Ebene zu schaffen sowie weitere Projekte rund um das Thema anzustossen. Detaillierte Informationen sind seit dem 9. Juni unter https://www.cost.eu/cost-actions-event/browse-actions/ zu finden. Ab diesem Zeitpunkt kann man einzelnen Untergruppen und somit dem Netzwerk von MedPlants4Vet beitreten.»

Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben die Schaffung der Professur Veterinärpathologie und somit die Beförderung von Prof. Horst Posthaus zum ausserordentlichen genhemigt. Wir gratulieren herzlich!

PD Dr. Alexander Grahofer, Dipl. ECPHM & Dipl. ECAR hat am European Symposium of Porcine Health Management, das vom 31. Mai bis 02. Juni in Thessaloniki (Griechenland) stattfand, den «Best Poster Award» erhalten. Unter den mehr als 300 Beiträgen hat die internationale Jury sein Poster mit dem Titel «Observational study on risk factors associated with dystocia in sows housed in a free farrowing» als besten Beitrag ausgezeichnet. 

Wir gratulieren herzlich! 

Frau Dr. Pascaline Jermann wurde für ihre Dissertation "Impact of the diet on metabolic and immunological adaption around dry-off and during an intramammary LPS challenge in early lactating cows" von der H. Wilhelm Schaumann Stiftung anlässlich der 77. Jahrestagung der Gesellschaft für Ernährungsphysiologie am 13. März 2023 an der Georg-August-Universität Göttingen ausgezeichnet. Die Dissertation wurde von PD Dr. Josef Gross betreut.

Wir gratulieren herzlich! 

Prof. Heiko Nathues, Leiter der Schweineklinik am Vetsuisse Standort Bern, wurde zum Präsident des European Board of Veterinary Specialisation (EBVS) gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Zoe Polizopoulou an. «Ich freue mich natürlich sehr! Diese Wahl stärkt die Sichtbarkeit der Vetsuisse Fakultät im internationalen Umfeld und in der wichtigsten Institution für Spezialisierung in der Veterinärmedizin in Europa. Da die Schweiz heute neben dem United Kingdom den höchsten Anteil an EBVS Veterinary Specialists in Europa aufweist, ist ein Mitwirken im Executive Committee des EBVS sicherlich förderlich für die Mitgestaltung zukünftiger Entwicklungen, die auch Interns, Residents, Diplomates, Arbeitgebende und Tierhaltende in der Schweiz betreffen werden.»

Wir gratulieren herzlich! 

Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben die Beförderung von Prof. Gertraud Schüpbach zur ordentlichen Professorin genhemigt. Wir gratulieren herzlich!

Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben die Beförderung von Prof. Volker Thiel zum ordentlichen Professor genhemigt. Wir gratulieren herzlich!

Die Vetsuisse-Fakultät liegt im aktuell erschienen weltweiten "QS World Ranking by Subject 2023: Veterinary Science" auf Platz 4. Das ist das Beste je erreichte Ergebnis. Der Vetsuisse-Dekan, Roger Stephan, und der Standort-Dekan, David Spreng, bedanken sich bei allen Mitarbeitenden, die dies ermöglichen. 

Die Universität Bern hat PD Dr. Philippe Plattet den Titel des assoziierten Professor per 1. Februar 2023 verliehen. Wir gratulieren herzlich! 

Carmen Faso, PhD und Irene Adrian-Kalchhauser der Universität Bern wurden von der Akademie der Naturwissenschaften Schweiz (SCNAT) zu Co-Präsidentinnen der Plattform Biologie gewählt. Die Plattform fördert den Wissenstransfer und die Vernetzung der verschiedenen Fachbereiche und den Dialog mit Gesellschaft und Politik: https://sohub.io/mn8a.

Mit einem festlichen Anlass verabschiedete am 16. Dezember 2022 die Vetsuisse-Fakultät, Universität Bern ihre neu diplomierten Tierärztinnen und Tierärzte. Wir gratulieren ganz herzlich zum Erfolg!

Der Jean-Pierre Miéville-Preis wurde an 

med. vet. Sarah Lopez mit ihrer Masterarbeit “Can straw or compost satisfy the rooting motivation of fattening pigs?” 

unter der Betreuung von Prof. Hanno Würbel, Vetsuisse, und Dr. Christina Rufener, Agroscope

und

Dr. med. vet. Jakob Winter, PhD, mit seinen Arbeiten “Piling behaviour in Swiss layer flocks: Description and related factors"; "The potential of a light spot, heat area, and novel object to attract laying hens and induce piling behavior" und "Piling behaviour in British layer flocks: Observations and farmers` experiences"

unter der Betreuung von Prof. Hanno Würbel und PD Dr. Michael Toscano

verliehen. 

Der Fakultätspreis wurde an

Dr. med. vet. Martina Meyer-Binzegger für ihre Doktoarbarbeit mit dem Titel "Pharmakokinetik und Potenzial eines Pansenbolus mit 1,25-Dihydroxyvitamin D3-Glykosiden zur Prävention von Hypokalzämie bei Milchkühen"

unter der Betreuung von Prof. Mirielle Meylan 

verliehen. 

Der Alumni-Master-Preis wurde an 

Julia Helen Schäfer für ihre Masterarbeit “assoziiertes Vorkommen von Plattenepithelkarzinomen beim Haflinger: Risikominimierung durch Genotypisierung

unter der Betreuung von Dr. Lucia Unger und Prof. Cord Drögemüller

verliehen.

Dr. Jens Becker hat gemeinsam mit Forschenden aus Österreich und Deutschland den Preis der Internationalen Gesellschaft für Nutztierhaltung erhalten. Der Preis wird für herausragende anwendungsorientiere Arbeiten zur Förderung der Tiergesundheit in der Nutztierhaltung vergeben - in diesem Fall für seinen Beitrag zur Kälbergesundheit. Wir gratulieren herzlich! 

Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben Prof. Torsten Seuberlich zum ausserordentlichen Professor für Klinische Forschung gewählt. Wir gratulieren herzlich!

Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben PD Dr. Christoph Koch zum ausserordentlichen Professor für Pferdechirurgie gewählt. Wir gratulieren herzlich!

Cristiana Bersaglieri, PhD, Bastien Planchamp, Dr.med.vet., und Henning Richter, PhD, Dr.sc.med.vet., wurden mit dem Young Scientist Paper Award 2022 anlässlich des Vetsuisse Science and Barbecue Day ausgezeichnet. Die drei Gewinner:innen konnten mit ihren Arbeiten die Evaluierenden von sich überzeugen und wir gratulieren nochmals herzlich zu diesem Erfolg!

 

Gewinnertitel: 

C. Bersaglieri, Department of Molecular Mechanisms of Disease (links im Bild): «Genome-wide maps of nucleolus interactions reveal distinct layers of repressive chromatin domains»

B. Planchamp, Abteilung Klinische Radiologie (Mitte Bild): «Determination of cutoff values on computed tomography and magnetic resonance images for the diagnosis of atlantoaxial instability in small-breed dogs»

H. Richter, Klinik für Bildgebende Diagnostik (rechts im Bild): «Gadolinium tissue distribution in a large animal model after a single dose of gadolinium-based contrast agents»

David Spreng, Dekan, und Meike Mevissen, Präsidentin der Vetsuisse-Forschungskommission

Der Tierschutzforscher Michael Toscano der  Vetsuisse-Fakultät, Universität Bern erhält zusammen mit internationalen Partnern aus der Industrie einen Förderpreis von 2.7 Mio USD von der Stiftung Open Philanthropy (USA). Mit der Finanzierung soll durch neue Zuchtprogramme die käfigfreie Haltung von Legehennen gefördert und deren Wohlbefinden und Gesundheit verbessert werden.

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Ein prestigeträchtiger Grant aus den USA geht an den biomedizinischen Wissenschaftler Sven Rottenberg, Vetsuisse-Fakultät, Universität Bern, und die klinische Forscherin Intidhar Labidi-Galy, Universität Genf und Universitätsspital Genf. Sie erhalten einen gemeinsamen Förderbeitrag im Rahmen der «Congressionally Directed Medical Research Programs» für ihr Projekt zu Therapieresistenz beim Eierstockkrebs. Dies unterstreicht die hohe Qualität der Forschungszusammenarbeit zwischen Bern und Genf.

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An der European Association of Zoo and Wildlife Veterinarians Konferenz in Holland hat Simone Jucker für den Vortrag “Prevalence of digital dermatitis in captive Swiss European Bison (Bison bonasus) and reference to captive and free-living individuals from other European countries” den Preis als best Postgraduate Student Presentation gewonnen und für das Poster «Evaluation of a therapy protocol for the treatment of chronic digital dermatitis in European bison (Bison bonasus)» den 2. Platz erhalten.

Robin Schmid hat an den Schweizer Tierärztetagen 2022 den 1. Preis für die beste Präsentation von Nachwuchsforschenden im Bereich Nutztiere erhalten. Er konnte in seiner Dissertationsarbeit aufzeigen, dass die Moderhinkesanierung mit einem umweltfreundlichen Desinfektionsmittel möglich ist. Die Arbeit wurde unter der Leitung von Dr. Maher Alsaaod, PhD durchgeführt. 

Wir gratulieren herzlich! 

Dr. Mirjam Arnold aus der Schweineklinik Bern hat das diesjährige board exam des ECPHM bestanden hat. Von vier erfolgreichen Kandidat*innen in diesem Jahr (50% pass rate) haben drei Kandidaten ihr Residency Programme an der Vetsuisse Fakultät absolviert; ein toller Erfolg für den Schweizer Bildungsstandort und die internationale Sichtbarkeit der Vetsuisse Fakultät in der PHM domain! 

Der Glückwunsch geht auch an Dr. Thomas Echtermann und Dr. Robert Graage (beide ZH). 

Wir gratulieren allen herzlich! 

 

Am 4. April 2022 konnten die Preisverleihungen 2021 endlich nachgeholt werden: 

Fakultätspreis wurde verliehen an Mathieu de Preux für seine Doktoarbarbeit mit dem Titel “Influence of a purpose-built frame on the accuracy of computer-assisted orthopedic surgery of equine extremities“. 

Jean-Pierre Miéville-Preis wurde verliehen an Lea Roch für ihre Masterarbeit mit dem Titel "Étude des comportements potentiellement délétères des porcs à l’engrais – Relation avec l’efficience protéique".

Alumni-Master-Preis wurde verliehen an Benjamin Jenni für seine Masterarbeit mit dem Titel "Einfluss von Vorstimulation, Pulsation und Vakuum auf die Melkeffizienz".

Nachwuchsförderungspreis wurde verliehen an Kimberly Schmied für ihre Masterarbeit mit dem Titel "Establishment of a multiplex real-time IC-RT-qPCR for the differentiation and simultaneous quantification of SARS-CoV and SARS-CoV-2".  

Wir gratulieren allen Gewinner*innen herzlich! 

Nachdem Dr. Alexander Grahofer aus der Schweineklinik der Vetsuisse Fakultät in Bern am Ende seiner Residency in 2018 auf Anhieb die Prüfung zum Dipl. ECPHM bestand, hat er nun genauso die Prüfung zum Dipl. ECAR bestanden und ist damit «double boarded Diplomate by exam» - ein sehr beachtlicher Erfolg! Herzliche Gratulation!

Forschende unter Leitung des Nobelpreisträgers Charles Rice von der Rockefeller University und Volker Thiel von der Universität Bern und Institut für Virologie und Immunologie haben ein nicht-ansteckendes Modell von SARS-CoV-2 entwickelt, das es ermöglicht, das Virus und neue Varianten einfacher, schneller und sicherer zu untersuchen. Zudem lassen sich mit dem realistischen Modell Medikamente besser testen.

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Julia Prümmer hatt anlässlich des ESVN-ECVN Symposium für den besten Vortrag des Kongresses den John Presthus Award erhalten. Wir gratulieren herzlich. 

Nora Schreiber und Julia Maria Bruggisser wurden mit dem Young Scientist Paper Award 2021 ausgezeichnet. Die Verleihung konnte dieses Jahr leider nicht im Rahmen des Science and Barbecue Day stattfinden. Die beiden Gewinnerinnen haben jedoch ihre Arbeiten mittels Zoom-Übertragung präsentiert. Vielen Dank dafür! Die beiden Gewinnerinnen konnten mit ihren Arbeiten die Evaluierenden von sich überzeugen und wir gratulieren nochmals herzlich zu diesem Erfolg!

N. Schreiber (links im Bild): «Antibody kinetics and exposure to Toxoplasma gondii in cats: a seroepidemiological study»
J. Bruggisser (rechts im Bild): «CD 31 (PECAM-1) Serves as the Endothelial Cell-Specific Receptor of Clostridium perfringens β-Toxin»

Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben Prof. Dr. Sven Rottenberg, Leiter des Instituts für Tierpathologie, Vetsuisse-Fakultät Bern, auf den 1. September 2021 zum Ordinarius Veterinärpathologie am Standort Bern ernannt. Wir gratulieren herzlich!

Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben Prof. Dr. Vincent Perreten, Institut für Veterinärbakteriologie, Vetsuisse-Fakultät Bern, auf den 1. September 2021 zum Ordinarius für Molekulare bakteriologische Epidemiologie und Infektiologie am Standort Bern ernannt. Wir gratulieren herzlich!

Ein internationales Konsortium von Forschenden mit Beteiligung des Instituts für Genetik der Universität Bern konnte zeigen, wie Fellfarben bei Hunden vererbt werden. Zudem konnten sie nachweisen, dass eine Genvariante für helles Fell bei Hunden und Wölfen von einem inzwischen ausgestorbenen Verwandten des Wolfs stammt und mehr als zwei Millionen Jahre alt ist. Weiterlesen

Christina Kalenberg wurde am 30. Juli im Rahmen des Kongresses der Europäischen Veterinäranatomen (EAVA; https://eava2020.ugent.be/) der Otto-Zietzschmann-Preuss-Preis verliehen (http://www.wava-amav.org/zp/). Mit diesem Preis wird jeweils eine herausragende Veröffentlichung des vergangenen Jahres auf dem Gebiet der Veterinärembryologie ausgezeichnet. Der Preis wird von einem Kuratorium im Auftrag der Weltvereinigung der Veterinäranatomen (WAVA; http://www.wava-amav.org/) verliehen.

Für das Jahr 2020 wurde folgende Arbeit ausgezeichnet:

Kalenberg CA, Stoffel MH (2020), The embryonic development of the bovine stomach revisited.

Wir gratulieren Christina Kalenberg herzlich! 

Robin Gasser, Ehrendoktor der Vetsuisse-Fakultät seit 2013, wurde in die "Australian Academy of Science" gewählt: 

"Professor Robin Gasser is an eminent veterinary scientist.  His research has generated deep knowledge and understanding of the biology of parasites, their interactions with their hosts and the diseases they cause by applying and integrating a range of advanced technologies to explore their genomes and function”.

Am 19.04.2021 wurde Prof. Heiko Nathues, Leiter der Schweineklinik am Vetsuisse Standort Bern, zum Vice-President des European Board of Veterinary Specialisation (EBVS) gewählt. Er tritt damit die Nachfolge von Prof. Zoe Polizopoulou an, die zur Präsidentin gewählt wurde. «Ich freue mich natürlich sehr! Diese Wahl stärkt die Sichtbarkeit der Vetsuisse Fakultät im internationalen Umfeld und in der wichtigsten Institution für Spezialisierung in der Veterinärmedizin in Europa. Da die Schweiz heute neben dem United Kingdom den höchsten Anteil an EBVS Veterinary Specialists in Europa aufweist, ist ein Mitwirken im Executive Committee des EBVS sicherlich förderlich für die Mitgestaltung zukünftiger Entwicklungen, die auch Interns, Residents, Diplomates, Arbeitgebende und Tierhaltende in der Schweiz betreffen werden.»

John Berezowski vom VPHI hat einen Ruf als Full Professor am Scottish Rural Agricultural College erhalten. Er hat sich entschieden, den Ruf anzunehmen (ab Sommer 2021).

Der Ulmer Dermatologie-Preis 2020 wurde an Prof. Dr. Tosso Leeb vom Institut für Genetik der Universität Bern verliehen. Der Preis wurde in Anerkennung seines wissenschaftlichen Lebenswerks unter besonderer Berücksichtigung seiner Arbeit «A Missense Variant Affecting the C-Terminal Tail of UNC93B1 in Dogs with Exfoliative Cutaneous Lupus Erythematosus (ECLE)» ausgerichtet.

 

Link zur ausgezeichneten Arbeit: https://www.mdpi.com/2073-4425/11/2/159

Die Vetsuisse-Fakultät verleiht die Würde eines Doctor medicinae veterinariae honoris causa Frau Claudine André, Democratic Republic of Congo.

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Dr. Eveline Studer aus der Wiederkäuerklinik hat das Board Examen des ECBHM erfolgreich bestanden. Wir gratulieren herzlich! 

Josef Gross gewinnt den EAAP (European Federation of Animal Science) Young Scientist Award 2020. Wir gratulieren herzlich! 

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Eines der grossen Rätsel der Krebsforschung ist, wieso bestimmte Patientinnen und Patienten auf eine Strahlentherapie besser ansprechen als andere. Forschende der Universität Bern (Forschungsgruppe S. Rottenberg) haben nun entdeckt, welche Gene hierfür eine wichtige Rolle spielen. Daraus ergeben sich neue Erkenntnisse für die Krebsbehandlung.

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Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben Dr. Sabine Kässmeyer vom Institut für Veterinär-Anatomie der Freien Universität Berlin auf den 17. August 2020 zur Assistenzprofessorin mit Tenure Track für Veterinär-Anatomie am Standort Bern ernannt. Wir gratulieren herzlich!

Das Überleben der Äschen im Rhein ist bedroht. Die steigenden Wassertemperaturen im Zuge
der Klimaerwärmung machen ihnen zu schaffen - ein NZZ am Sonntag-Artikel mit Aussagen von Dr. Heike Schmidt-Posthaus 

Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben Prof. Dr. Mireille Meylan, Leiterin der stationären Wiederkäuerklinik, Vetsuisse-Fakultät Bern, auf den 1. August 2020 zur Ordinaria für Innere Medizin der Wiederkäuer am Standort Bern ernannt. Wir gratulieren herzlich!

Der Vetsuisse-Rat und die Universität Bern haben Prof. Dr. Artur Summerfield, Leiter der Immunologie am Institut für Virologie und Immunologie, Vetsuisse-Fakultät Bern, auf den 1. August 2020 zum Ordinarius für Veterinärimmunologie am Standort Bern ernannt. Wir gratulieren herzlich!

 

Ein schweizerisch-deutsches Team stellt einen Test vor, der die Menge neutralisierender Antikörper binnen kurzer Zeit bestimmt. Der Test wurde am Institut für Virologie und Immunologie (IVI) der Universität Bern und des Bundesamtes für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV entwickelt und in Zusammenarbeit mit der Ruhr-Universität Bochum an Serumproben von COVID-19-Erkrankten evaluiert.

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Ein internationales Team mit Beteiligung des Instituts für Virologie und Immunologie (IVI) der Universität Bern und des Bundesamts für Lebensmittelsicherheit und Veterinärwesen BLV konnte zeigen, dass ein körpereigenes Protein unseres Immunsystems das neue Coronavirus an der Fusion mit Wirtszellen hindert. Das weckt Hoffnungen auf neue Therapieansätze.

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Wir gratulieren Lucia Unger, Dr. med. vet., dipl. ECEIM, Oberassistentin am Institut suisse de médecine (ISME) des DKV der Vetsuisse Universität Bern und Agroscope, herzlich zur Erlangung ihres PhD.  Titel: "Circulating miRNAs – next-generation biomarkers for equine sarcoid disease?"

Die Habilitation von PD Dr. Christoph Koch, Stv. Leiter ISME Bern, Departement für klinische Veterinärmedizin der Vetsuisse-Fakultät Bern, wurde genehmigt. An der Sitzung der Universitätsleitung vom 16.06.2020 wurde ihm die venia docendi für das Fach Pferdechirurgie erteilt. Wir gratulieren herzlich!

Frau Dr. Mirjam Arnold gewinnt den 3. Platz des diesjährigen Forschungspreises der bpt Fachgruppe Schwein für Ihre eingereichte Dissertation – herzlichen Glückwunsch!

Neugeborene Ferkel sterben oft qualvoll an einer Infektion mit einem Darmbakterium. Ein Team von Forschenden aus drei Fakultäten der Universität Bern hat nun herausgefunden, wie das Bakterium tödliche Darmblutungen auslöst. Damit ist ihnen ein Durchbruch in der tiermedizinischen Forschung gelungen. Jetzt öffnen sich vielversprechende Aussichten für Impfstoffe und Medikamente auch für Anwendung beim Menschen.

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Dr. Simone Pisano, ehemaliger Resident und Doktorand und derzeit Postdoc am Zentrum für Fisch- und Wildtiermedizin (FIWI), hat die Prüfung zur Erlangung des Diplomate Status des European College of Zoological Medicine (ECZM, Wildlife Population Health Specialty) erfolgreich bestanden. Herzliche Gratulation!

Der mit £ 40'000.- dotierte International Canine Health Award 2020 wird an Prof. Dr. Tosso Leeb vom Institut für Genetik verliehen. Der Preis wird in Anerkennung für herausragende Forschung mit positiven Auswirkungen auf die Gesundheit und das Wohlbefinden von Hunden verliehen.

Forschende der Virologie und Veterinärbakteriologie der Universität Bern haben das neue Coronavirus (SARS-CoV-2) geklont. Diese synthetischen Klone werden nun von Forschergruppen weltweit eingesetzt, um Corona-Proben zu testen, antivirale Medikamente zu finden, und möglichst rasch Impfstoffe zu entwickeln. Die in Bern entwickelte Methode kann zukünftig auch für die Bekämpfung anderer hochinfektiöser Viren verwendet werden.

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Mirjam Arnold
has been awarded
ECPHM Research Grant
for the research proposal entitled
Genotyping and distribution of the neglected pathogen Brachyspira pilosicoli in Swiss pig farms

Der Forschungspreis wird einmal jährlich vom European College of Porcine Health Management (ECPHM) während des Annual General Meetings vergeben und ist mit 15'000 EUR dotiert, die sie nun für ihr Projekt verwenden kann.

Prof. Sven Rottenberg vom Institut für Tierpathologie wird vom Europäischen Forschungsrat für sein Projekt „Targeting the essentialome of radiotherapy-resistant cancer“ mit dem renommierten ERC Advanced Grant ausgezeichnet. Der ERC Advanced Grant unterstützt aussergewöhnliche Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern, die in den letzten zehn Jahren bedeutende Forschungsleistungen erbracht haben. Wir gratulieren herzlich!

Dr. Sohvi Blatter, Assistentin am Institut für Tierpathologie der Vetsuisse-Fakultät Bern, hat mit dem Diplom des European College of Veterinary Pathologists (ECVP) erfolgreich das kombinierte Residency/PhD Programm abgeschlossen. Herzliche Gratulation!

Prof. Veronika Stein, Leiterin der klinischen Neurologie der Vetsuisse-Fakultät Bern, wurde im September 2019 vom European College of Veterinary Neurology (ECVN) zur Präsidentin gewählt. In diesem Jahr ist sie damit bereits seit 10 Jahren in verschiedenen Positionen im Vorstand des ECVN tätig und die erste weibliche Präsidentin des ECVN seit 18 Jahren. Herzlichen Glückwunsch!

Dr. Sophie Bittermann, ehemalige Assistentin in der Abteilung "Klinische Neurologie" der Vetsuisse-Fakultät Bern hat erfolgreich das Board Exam zur Erlangung des Status eines Diplomate des European College of Veterinary Neurology (ECVN) bestanden. Herzlichen Glückwunsch!

Lucia Unger und Dominik Burger haben von Innosuisse einen Grant erhalten ("A prognostic test for equine sarcoid disease").

Christoph Koch hat von der Stiftung pro Pferd einen Grant erhalten (Forschungsprojekt "microRNA screening as prognostic indicator for equine sarcoids")

Wir gratulieren den Preisträgern 2019 herzlich:

Alumni Master Preis: Laurent Bourqui

Fakultätspreis: Alessandro Mirra

Jean-Pierre Miéville-Preis: Emma Mathur und Jens Becker

 

Mit einem festlichen Anlass verabschiedete am 20. Dezember 2019 die Vetsuisse-Fakultät Universität Bern ihre neu diplomierten Tierärztinnen und Tierärzte. Wir gratulieren ganz herzlich zum Erfolg!

Die Habilitation von PD Dr. Michael Jeffrey Toscano aus dem Zentrum für tiergerechte Haltung für Geflügel und Kaninchen der Vetsuisse-Fakultät Bern wurde genehmigt. An der Sitzung der Universitätsleitung vom 10. Dezember 2019 wurde ihm die venia docendi für das Fach "Veterinary Public Health" erteilt. Wir gratulieren herzlich!

Die Habilitation von PD Dr. Josef Johann Gross aus der Abteilung Veterinärphysiologie der Vetsuisse-Fakultät Bern wurde genehmigt. An der Sitzung der Universitätsleitung vom 10. Dezember 2019 wurde ihm die venia docendi für das Fach „Veterinärphysiologie“ erteilt. Wir gratulieren herzlich!

Die Habilitation von PD Dr. Dominik Burger, Stv. Leiter ISME Avenches und Reproduktion der Vetsuisse-Fakultät Bern wurde genehmigt. An der Sitzung der Universitätsleitung vom 10. Dezember 2019 wurde ihm die venia docendi für das Fach „Reproduktionsmedizin“ erteilt. Wir gratulieren herzlich!